Heute ging’s zum ersten Mal zum Central Market. Eigentlich wollten wir nur kurz für 30 Minuten das Büro verlassen, doch um alles zu sehen, brauchte es dann 2h. Es war unglaublich, was für Eindrücke in dieser kurzen Zeit auf einen wirkten: Gerüche, Farben, Menschenmassen, Tiere, Töne “white man, white man” etc. Hier die Bilder, welche meist versteckt aufgenommen wurden, da sich die Händler teils für ihre Ware schämten. Eigentlich traurig! Es war ein eindrückliches Erlebnis. Für einen Moment nicht in der heilen, sauberen Welt der Expats, sondern im Alltag der Sudanesen. Von jetzt an schickt Martina ihren hübschen Hausmann hier zum Einkauf:
Mangos:
Gemüsestand:
Kartoffeln:
Wassermelonen:
Berg voller Orangen:
u.a. grüne sudanesische Orangen:
afrikanische Zucchini:
Markt-Besucher:
Kichererbsen für feine Falafel.. mmmhh:
Einer von vielen Donkeys (der war besonders herzig):
Abfall:
Mann, der Salat bündelt:
noch mehr Salat (Martina’s Lieblingsecken):
Zwiebeln:
Plastikbeutel-Verkäufer:
Fleisch (ein bisschen Übelkeit war angesagt):
Nilfische:
Fisch aus dem Roten Meer:
Hier der wunderschöne Putzteufel bzw. “Engel” Rachelle aus dem Südsudan:
der kleine Adam aus der Elfenbeinküste:
Umzugsfirma beim Büromöbeltransport:
Im Juli besuchte Martina einen Kurs für Passfälschungen bei der Grenzwachtkontrolle in Liestal. Das war höchstinteressant und liess mich Drucktechnicken entdecken, mikroskopisch Passfotoauswechslungen erkennen und selber Papier mit einem Wasserzeichen herstellen. Letzteres fand in der Papiermühle Basel statt. Hier einige Eindrücke:
Unsere Gruppe, zusammengemixt aus Istanbul, Marokko, Syrien, Philippinen, Kolumbien, Rio de Janeiro und Khartum:
Arieh wurde es dann ein wenig zuviel, meinen neugewonnenen Erkenntnissen ständig zuhören zu müssen, er war dann froh, als ich alles wieder vergessen habe (-:
brief insight into our world