Pyramiden von Meroe

Dieses Wochenende hat uns der Botschafter seinen Landcruiser samt Chauffeur Sherif für einen Trip nach Meroe zu den Pyramiden ausgelehnt. Es war ein wunderschönes Erlebnis: die Weite, Leere und Stille waren Balsam für die Seele und mit den endlosen, unberührten Sanddünen und Pyramiden kamen wir uns vor wie in einer anderen Welt. Die Nacht verbrachten wir in einem Zeltcamp, von Italienern geführt, mit Blick auf die Pyramiden und einen klaren Sternenhimmel. Während die Sonne tagsüber knallhart niederbrannte und die Hitze einem fast die Luft nahm, war es umso kälter in der Nacht und der Wind pfiff durch das Zelt. Es waren faszinierende 2 Tage. Die Menschen ausserhalb von Khartum sind noch freundlicher als sie hier schon sind. Draussen in der Wüste, wo sie nichts besitzen ausser ihren Kamelen und Eseln, aber so glücklich schienen. Schon mit einer leeren PET-Flasche, welche sie für Öl und Wasser benützen, und ein paar Bananen konnten wir ihnen eine Freude machen. Egal, wo wir waren, man winkte uns und hatte Freude über den Besuch und so wie teilweise die Kinder schauten, kamen wir ihnen wohl auch wie von einem anderen Stern vor. Nach unserem Durchhänger während der letzten Wochen, hat uns dieses Wochenende mehr als entschädigt. Nun können wir auch nicht mehr sagen: Eine Reise in den Sudan lohnt sich nicht, denn ausserhalb von Khartum gibt es viel zu entdecken und das besonders Schöne daran: es hat praktisch keine Touristen, das Land ist im Gegensatz zu vielen anderen noch ziemlich unberührt.. also kommt (-:




































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